Christian Beyer (Maler)

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Christian Beyer (* 9. Juni 1883 in Frankfurt am Main; † 3. November 1967 in Kassel) war ein deutscher Aquarellist, Maler und Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beyer studierte an der TH Darmstadt Architektur und schloss sein Studium 1910 mit dem Diplom ab. Von 1910 bis 1913 war er Regierungs-Bauführer in Friedberg. Anschließend war er Baubeamter u. a. in Bad Orb. Seit 1921 war er am Reichsbauamt in Kassel tätig. In Kassel begann er als Autodidakt[1] zu malen. 1925 gehörte er zu den Mitgliedern der Kasseler Sezession um Arnold Bode. 1937 wurden im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“ Beyers Ölgemälde „Karussell“ aus dem Stadtmuseum Altona beschlagnahmt.[2]

Ausstellungen

  • 1951: Ansichten aus Russland und Jugoslawien. Staatliche Kunst-Sammlungen, Kassel
  • 1954: Fünf nordhessische Maler im Süden. KasselerKunstVerein, Kassel
  • 1977: Ausstellung im Rathaus Kassel vom 6. bis 27. Nov. 1977, Katalog von Konrad Kaiser
  • 1992: Gemälde und Zeichnungen. Galerie Lometsch, Kassel

Werke in Museen

  • Porträt der Tochter, 1932, Neue Galerie Kassel
  • Friedrichsplatz-Ansicht, 1949, Neue Galerie Kassel
  • Stillleben mit Spiegel und Bürste, 1949, Neue Galerie Kassel
  • Markt auf dem Friedrichsplatz, Papier, 1944 Neue Galerie Kassel

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herbert von Buttlar: Der Maler Christian Beyer, in Hessische Heimat 5:1955/56(1), S. 14.
  2. Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion "Entartete Kunst", Forschungsstelle "Entartete Kunst", FU Berlin